Reisebericht Ostsee / Nordsee und Dänemark vom 15.09. - 22.09.2017

 


15.09.2017

Abfahrt von Potsdam / Werder nach der Arbeit gegen 16.30 Uhr

Wir hatten uns für unser erstes Ziel den WoMo – Stellplatz in Warnemünde ausgesucht. Dort waren wir schon 2 mal, nur dieses Mal wollten wir uns die Portparty am Samstag ansehen, die ansteht, wenn Mehrfachanläufe von Kreuzfahrtschiffen stattfinden.
Gegen 19.00 Uhr kamen wir auf dem Stellplatz an, der schon sehr gut gefüllt war und konnten leider nur einen Platz in dritter Reihe belegen. Am Abend schlenderten wir noch durch Warnemünde und begannen unseren Urlaub mit einem Bierchen und Wein.


16.09.2017

Ein Tag in Warnemünde

Wir frühstückten ganz gemütlich beim Bäcker um die Ecke und erhaschten bei der Rückkehr auf den WoMo – Platz einen Platz in erster Reihe. Morgens waren schon die AIDAmar und die Columbo in den Hafen eingelaufen.

 
 

Es war sonniges Wetter und so schnallten wir die Fahrräder ab und fuhren zuerst zum Leuchtturm auf der Strandpromenade und stiegen für 2 € pro Person die knapp 200 Stufen herauf. Der Blick war bei diesem Wetter großartig. Weiter gings mit den Rädern zum Kap Geinitzort, Steilküste mit wunderbarem Blick über die Ostsee, die still und sonnig vor uns lag. Zurück genossen wir noch bei einem Kaffee die Aussicht in der Ausflugsgaststätte Wilhelmshöhe, am Hotel Neptun lagen wir noch für einige Zeit am Strand und ließen uns die Sonne auf den Bauch scheinen. Wieder am Stellplatz angekommen, lief dann die AIDAmar gegen 18.00 Uhr aus.
Direkt vor unserem Stellplatz begann die Portparty mit einem Chantychor, einer Folkloretanzgruppe und einer Band, die vorwiegend irische Lieder spielte und sang.

 

Bis 23. 00 Uhr verbrachten wir so den Abend teilweise im WoMo mit Blick auf die uns vorliegende Partymeile und konnten um 23.00 Uhr das Feuerwerk beim Auslaufen der Columbus erleben.


17.09.2017

Weiterfahrt von Warnemünde nach Skagen (Dänemark)

Nach einem erneuten Frühstück beim Bäcker fuhren wir gegen 9.45 Uhr in Richtung Skagen, Ankunft dort um ca. 18.00 Uhr. Die Autobahn ab Flensburg Richtung Dänemark war fast leer! 
Kurz vor Skagen suchten wir uns den Campingplatz Rabjerg Mile aus (ACSI), der sehr groß ist, aber zu dieser Zeit nur noch wenig besucht war. Nachdem die Sonne verschwunden war, wurde es auch gleich empfindlich kühl und so verbrachten wir den Abend im WoMo.


18.09.2017

Radtour nach Skagen zum berühmten Punkt „ Nordsee trifft Ostsee „

Mit dem Fahrrad waren es ca. 13 km entlang des Naturschutzgebietes bis Skagen. Zwischendurch schauten wir uns noch die St. Laurentii – Kirche ( die Versandete Kirche ) an. 1795 erteilte König Christian VII die Erlaubnis, die Kirche stillzulegen, da sie nicht länger vor dem Flugsand geschützt werden konnte.

 

In Skagen angekommen, schlenderten wir über die kleine Einkaufsmeile mit aneinandergereihten Fischrestaurants.

 

Weiter ging es zum Punkt „ Nordsee trifft Ostsee „.

 
 

Die Fahrräder parkten wir ab und gingen zu Fuß im Wasser der Ostsee bis zum berühmten Punkt. Einige Touristen machten Fotos und ganz unbekümmert mitten darin lag eine Robbe und sonnte sich.

 

Nachdem wir auch unsere Fotos gemacht hatten, liefen wir zurück an der Nordsee zu unseren Fahrrädern, weiter zurück in den Ort Skagen und dann an den Nordseestrand von Skagen, weiter zum Campingplatz. In der Nacht fing es an zu regnen.


19.09.2017

Abfahrt von Skagen über Hanstholm am Skagerrak nach Hvide Sande

Es regnete die ganze Fahrt! In Hanstholm angekommen besuchten wir das Museumscenter Hanstholm, Dänemarks größtes Bunkermuseum mit der größten Befestigungsanlage Nordeuropas aus dem 2. Weltkrieg. Sie umfasst den einzigartigen, 3.000 m2 großen Museumsbunker, bei dem mehrere Räume in ihren ursprünglichen Zustand zurückversetzt wurden, so dass man nachvollziehen kann, wie die Soldaten hier lebten. Die Festungsanlage entstand während der deutschen Besetzung Dänemarks im Zweiten Weltkrieg und gehört zu den ersten Festungsbauten des Atlantikwalls.

 

Danach fuhren wir weiter nach Hvide Sande. Es regnete weiter. Wir suchten uns den Nr. Lyngvig Campingplatz aus, wo auch ein Freund von uns gerade seinen Urlaub, größtenteils mit Kitesurfen verbrachte.

 

Jedoch war er nicht am Platz und so überbrückten wir die Zeit mit einem Besuch im Schwimmbad (gehörte zum Campingplatz), dass wir ganz allein für uns hatten. Bei dem Regen draußen eine angenehme Abwechslung! 
Den Abend verbrachten wir dann gemeinsam mit unserem Kumpel im WoMo.


20.09.2017

Der Regen hatte aufgehört und pünktlich zum Frühstück lachte uns die Sonne an. Perfekt, um mit den Rädern nach Hvide Sande zu fahren! Wir hatten uns überlegt, den Tag in Hvide Sande zu verbringen, da wir erst gegen 16.00 Uhr vom Campingplatz auschecken mussten. 
Gegen 15.30 Uhr verließen wir Hvide Sande in Richtung Niebüll (Deutschland), wo wir uns am Abend mit einem befreundeten Ehepaar treffen wollten, die ebenso wie wir mit dem WoMo auf Tour waren. 
Am Marktplatz in Niebüll gibt es einen Stellplatz für WoMo’s, Kosten 5 € für 24 h. Wir verbrachten den Abend gemeinsam erst beim Griechen und dann im WoMo.


21.09.2017

Ausflug mit den Fahrrädern zur Nordseeinsel Sylt

Nachdem Frühstück ging es mit den Fahrrädern zum Bahnhof von Niebüll. Der „Syltspezial – Tarif „ erlaubte uns die Fahrt im Zug, incl. Fahrrad für 12 € pro Person hin und zurück. Wir wurden an den Autozug angekoppelt, der über den Hindenburgdamm nach Sylt führt. 
In Westerland auf Sylt angekommen, entschlossen wir uns für eine Radtour um das Rantum – Becken, die Sonne kam durch!

 

Im Zentrum von Westerland schlenderten wir dann durch die Einkaufsmeile, kauften kleine Souvenirs, aßen Fischbrötchen und Eis und tranken Kaffee.

 

Ein sehr schöner Tag auf Sylt ging zu Ende! Wieder am Stellplatz angekommen, beschlossen wir gemeinsam nach Husum zu fahren und dort auf dem Campingplatz Husum „ Hinter dem Deich „ noch einen gemütlichen Abend mit Grill und Feuerschale zu verbringen.


22.09.2017

Nach dem Frühstück trennten sich unsere Wege. Wir fuhren über St. Peter Ording und Hamburg nach Hause und unsere Freunde wollten noch eine weitere Woche unterwegs sein in Dänemark bzw. Nordfriesland. Ankunft zu Hause gegen 18 Uhr. Es war unsere erste Reise nach Dänemark. Uns haben die Campingplätze in bezug auf Sauberkeit sehr gut gefallen und auf jedem Platz war ein Küchentrakt mit Herd, Backofen und Mikrowelle vorhanden.

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